Dichtelbacher Sternsinger sammeln über 1.300 Euro für Kinder in Goma (Kongo)
Die Sternsinger in Dichtelbach sind ganz schön stolz, denn das Ergebnis ihres Engagements kann sich wahrlich sehen lassen: 1.342,28 Euro kamen bei ihrer diesjährigen Aktion zusammen und damit gut 100 Euro mehr als beim bisherigen Rekordergebnis von 2018. 20 Mädchen und Jungen sowie 8 erwachsene Begleiter waren unterwegs zu den Menschen. Viele Male haben sie ihre Lieder gesungen und „20*C+M+B+20“, Christus Mansionem Benedicat („Christus segne diese Haus“), über zahlreiche Türen geschrieben. Dabei konnten die Kinder sich immer wieder über die Herzlichkeit freuen, mit der die Dichtelbacher sie in Ihren Häusern empfangen haben.
Weitere 273 Euro haben die Dichtelbacher Sternsinger im Rahmen des Dreikönigskaffees am 6. Januar in der Römerhalle gesammelt. Das Geld ist für neue Schulbänke in einer weiterführenden Schule in Goma/Kongo bestimmt, die von Pater Dr. Floribert Malemo geleitet wird. Seit 2004 übernimmt Pater Floribert immer wieder Vertretungen als Priester in unserem Dekanat, zuletzt im Sommer 2019 in Simmern. Infos zu dem Projekt gibt es unter www.pfarreiengemeinschaft-rheinboellen.de.
Passend zu dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Frieden! Im Libanon und weltweit“ hat Thomas Josiger (Pfarrer im Probedienst) den evangelischen Gottesdienst am 5. Januar gemeinsam mit den Sternsingern sehr schön gestaltet und die Kinder mit einem Segensgebet ausgesendet. Damit zeigt sich in Dichtelbach besonders, dass die Sternsinger-Aktion ökumenisch gelebt wird.
Die Sternsinger machen darauf aufmerksam, wie wichtig Frieden gerade für Kinder und Jugendliche überall auf der Welt ist. Bei Kriegen und Konflikten sind es vor allem die Jüngsten, die unter den Auswirkungen besonders leiden. Die Sternsinger zeigten mit ihrem Einsatz auch, dass jeder zu einem friedlichen Miteinander in seinem Umfeld beitragen kann. Ein respektvoller und unvoreingenommener Umgang miteinander macht auch eine Verständigung zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kulturen und Religionen möglich.
Ein herzliches Dankeschön an die Kinder und ihre Helfer und an all die großzügigen Spender!